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nicht ätna, nicht vesuv
Die Serie … changiert zwischen rauer Ausgesetztheit und sanfter Ästhetik, indem
diffuse Eindrücke einer scheinbar unverorteten und zeitlosen Landschaft erzeugt
werden. Der Blick streicht entlang der abschüssigen Ränder eines Kraters, der an
manchen Stellen aus dem Dunst auftaucht, welcher ihn umspielt.
Es zeigt sich: loses Geröll, vage Andeutungen einer vermeintlich extraterrestrischen
Landschaft, widerständige, fragile Gewächse, einzelne entfernte Subjekte und im
Hintergrund immer wieder eine unberührte Wasserfläche.
In der körnigen Patina werden die sich überlagernden Schichten und Materialitäten
greifbar und schemenhaft zeigen sich Formen im diffusen Licht, oszillierend
zwischen Andeutung und Verschwinden, zwischen Sichtbarwerdung und Entziehen.text: Anna Stadler